Weitsichtiges Auge / Weitsichtigkeit / Hyperopie München

Eine Weitsichtigkeit (medizinisch Hyperopie), auch irreführend „Übersichtigkeit“ genannt, ist in der Regel durch einen zu kurzen Augapfel bedingt.
Beim Blick in die Ferne werden die parallel einfallenden Lichtstrahlen nicht auf, sondern erst „hinter” der Netzhaut in einem Brennpunkt gebündelt. Mit Anstrengung kann sich die Linse im Auge so verformen, dass der Brennpunkt kurzfristig auf der zentralen Netzhaut bewegt werden kann.
Das Sehen in der Nähe ist dadurch aber deutlich erschwert und nur unter Anstrengung möglich. Je kürzer die Distanz zum betrachteten Objekt wird, umso schwieriger oder gar unmöglich kann die Erzeugung eines scharfen Bildes ohne Brille sein.
Geringere Weitsichtigkeiten können in jüngeren Jahren vom Auge selbst und unmerklich durch eine Linsenverformung ausgeglichen werden. Mit zunehmendem Alter, wenn das Sehen immer anstrengender wird, benötigt man eine Sehhilfe.

In unserer privaten Augenarztpraxis in München diagnostizieren und korrigieren wir Fehlsichtigkeiten wie die Weitsichtigkeit.

Korrekturmöglichkeiten eines weitsichtigen Auges München

Brille München

Brillengläser. Einfallende Strahlen werden so auf der „zu nahen” Netzhaut gebündelt, sodass ein klares, scharfes Bild entsteht. Die Stärke der sphärischen, konvexen Brillengläser wird in Dioptrien mit vorgestelltem Plus angegeben (+ xy sph).

Kontaktlinsen München

Auch mit Kontaktlinsen lässt sich eine Weitsichtigkeit gut korrigieren.

Wie sieht man, wenn man weitsichtig ist?

Sieht man in der Nähe gut, aber in der Ferne verschwommen, liegt eine Kurzsichtigkeit vor. Bei einer Weitsichtigkeit ist es umgekehrt. Der Blick in die Ferne ist scharf, in der Nähe hingegen ist das Sehen schwierig. Es entstehen unscharfe, verschwommene Bilder.

Eine Weitsichtigkeit zählt wie die Kurz- und Stabsichtigkeit zu den Fehlsichtigkeiten. Sie sind der häufigste Behandlungsanlass in der Augenarztpraxis.