diabetische netzhauterkrankung muenchen augenarzt - Diabetische Netzhauterkrankung

Netzhauterkrankung bei Diabetes mellitus (Retinopathie diabetes) München

Was ist Diabetes mellitus?

Diabetes mellitus (Blutzuckererkrankung, Diabetes) schädigt im Verlauf der Erkrankung die Blutgefäße – auch in den Augen. Gefäßerkrankungen infolge eines Diabetes werden als diabetische Retinopathien bezeichnet, da in erster Linie Gefäße der Netzhaut (Retina) betroffen sind. Der Verlauf einer diabetischen Retinopathie verläuft anfangs unmerklich, weshalb bei der Erkrankung Diabetes mellitus eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle wichtig ist. Wir führen in unserer Augenarztpraxis in München regelmäßige Kontrollen bei Diabetes mellitus durch.

Was ist eine diabetische Retinopathie?

Bei einer diabetischen Retinopathie kommt er zu Veränderungen der Netzhautgefäße. Ausgelöst durch Blutungen kann es zu Gefäßausweitungen, Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) und auch zu Neubildungen von Gefäßen, die in den Glaskörper einwachsen, kommen. Aus diesen neugebildeten Gefäßen kann wiederum Blut austreten, was zu Vernarbungen im Glaskörper und zu einer Ablösung der Netzhaut (Gefahr für Erblindung) führen kann.

Bei einem Diabetes mellitus ist der Stoffwechsel gestört und die Durchblutung in den Gefäßen verschlechtert. Dies kann auch die Hornhaut und den Tränenfilm beeinträchtigen.

Sowohl ein Grauer als auch ein Grüner Star kann durch Diabetes entstehen.

Symptome einer diabetischen Retinopathie München

Zu Beginn einer diabetischen Retinopathie treten gar keine oder nur geringe Anzeichen auf. Selbst wenn noch keine Beschwerden vorliegen, kann der Augenarzt mit einer Untersuchung der Netzhaut bereits erste Gefäßveränderungen und kleine Netzhautblutungen erkennen. Selbst dann, wenn zuvor noch keine Diabetes-Erkrankung diagnostiziert wurde.

Bei entsprechenden Anzeichen wird der Augenarzt eine Abklärung durch einen Internisten empfehlen. Bei einer fortschreitenden Retinopathie nimmt die Sehfähigkeit ab.

Therapie diabetische Retinopathie München

Nicht alle durch ein Diabetes mellitus verursachte Netzhautveränderungen sind behandlungsbedürftig. Wichtig ist aber eine regelmäßige Kontrolle – wie wir sie in unserer privaten Augenarztpraxis in der Münchner Innenstadt durchführen – der Augen, um den Krankheitsverlauf beurteilen und Rückschlüsse auf die gesamte körperliche Situation ziehen zu können. Verlaufsbeobachtungen des Augenhintergrundes (Netzhaut) über einen längeren Zeitraum zeigen, bei welchen Hba1c-Werten die Retinopathie stabil bleibt. Sowohl zu niedrige als auch zu hohe Hba1c-Werte schaden der Netzhaut.

Falls nötig, lassen sich Gefäßneubildungen und Wucherungen mit einem Laser oder operativ entfernen.

Ebenfalls per Laser oder Operation lassen sich Flüssigkeitsansammlungen in der Netzhautmitte sowie Einlagerungen und Blutungen in die Netzhaut behandeln.

Zur Diagnose und Kontrolle von Netzhauterkrankungen im Zusammenhang mit Diabetes mellitus stehen in unserer Augenarztpraxis in München modernste Untersuchungsinstrumente zur Verfügung. Um die Netzhaut vollständig untersuchen zu können ist in der Regel ein „Weittropfen der Pupille“ erforderlich. Dazu werden Augentropfen angewendet, die ein Schließen der Pupille bei Lichteinfall verhindern.

Eine Pupillenerweiterung hält individuell unterschiedlich für mehrere Stunden an. Ein verschwommenes Sehen und Blendempfindlichkeiten sind übliche (harmlose) Begleiterscheinungen.