okulaere hypertension muenchen augenarzt - Okuläre Hypertension

Okuläre Hypertension/Augeninnendruck München

Was ist eine okuläre Hypertension?

Eine okuläre Hypertension beschreibt einen Augeninnendruck, der höher liegt als normal. Von einer okulräen Innendruckerhöhung (= intraokulärer Druck IOP) wird gesprochen, wenn (noch) keine Schäden am Sehnerv und/oder eine Schwächung der Sehkraft vorliegen.

Da ein erhöhter Augeninnendruck ( > 20/22 mmHg) zu einem Glaukom (Grüner Star) führen kann, sollte er regelmäßig kontrolliert werden. Unter der Bezeichnung Glaukom werden Augenerkrankungen zusammengefasst, in deren Verlauf der Sehnerv und die Netzhaut geschädigt werden. Unbehandelt führt ein Glaukom zu Sehnerv- und Netzhautschäden, die nicht rückgängig gemacht werden können. Ein völliger Verlust des Sehvermögens ist möglich. Der Grüne Star (Glaukom) ist in der westlichen Industriewelt die häufigste Ursache für Erblindung.

Die apparativ-instrumentelle Ausstattung unserer Augenarztpraxis in München erlaubt uns eine umfassend Abklärung eventuell vorliegender Sehnervschäden und Sehbeeinträchtigungen etwa im Gesichtsfeld, bereits im Frühstadium.

Ursachen okuläre Hypertension München

Die Ursachen für die Entstehung einer okulären Hypertension sind nahezu dieselben wie beim Glaukom:
• übermäßige Kammerwasserproduktion
• unzureichendes Abfließen des Kammerwassers
• Medikamente (zum Beispiel als Nebenwirkung bei Steroiden)
• Augenverletzungen
• andere Augenerkrankungen

Maßnahmen okuläre Hypertension München

Bei Vorliegen eins erhöhten Augeninnendrucks sind Sehnerv und Gesichtsfeld ausführlich zu untersuchen. Liegen hier keine Schäden oder Anzeichen vor, sind zunächst keine Therapiemaßnahmen nötig. Eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle ist aber unerlässlich, um bei einer dauerhaften Druckerhöhung, die Entwicklung eines Glaukoms zu verhindern.

Rauchen, Schäden an den Netzhautgefäßen, Kurzsichtigkeiten und familiäre Vorbelastungen erhöhen das Risiko einer okulären Hypertension.

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Behandlung erhöhter Augeninnendruck München

Solange der Augeninnendruck kleiner als 24 mmHg ist, wird in der Regel keine Therapie veranlasst. Ab einem Wert von 24 mmHg ist eine engmaschige Kontrolle unabdingbar (Abstände werden vom Augenarzt vorgegeben), möglicherweise wird auch eine prophylaktische Therapie zur Senkung des Augeninnendrucks eingeleitet.

Wichtiger Hinweis!

Lassen Sie Ihre Augen einmal jährlich augenärztlich untersuchen – insbesondere die Sehschärfe, den Augendruck und die Netzhaut beider Augen – auch wenn Sie keine Sehverschlechterungen bemerken.

Mehr auch unter Glaukom und Glaukomvorsorge.